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   OLG Düsseldorf, 28.05.2009 - II-6 UF 188/07   

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https://dejure.org/2009,10896
OLG Düsseldorf, 28.05.2009 - II-6 UF 188/07 (https://dejure.org/2009,10896)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.05.2009 - II-6 UF 188/07 (https://dejure.org/2009,10896)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Mai 2009 - II-6 UF 188/07 (https://dejure.org/2009,10896)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    BGB § 1684 Abs. 1; ; BGB § 1684 Abs. 4 Satz 1; ; FGG § 50 Abs. 2 Nr. 1; ; FGG § 50 b

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1684 Abs. 4 S. 1; BGB § 1684 Abs. 4 S. 2
    Ausschluss des Umgangsrechts des nichtehelichen Vaters wegen dissozialer Persönlichkeitstörung mit pädophilen Neigungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein begleitetes Umgangsrecht für pädophil veranlagten Vater - Umgangsverbot soll mögliche Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung des Kindes verhindern

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 1685
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Hamm, 07.04.2015 - 3 UF 241/13

    Befristeter Ausschluss des Umgangs des Vaters mit seiner minderjährigen Tochter

    Allein die Gefahr bzw. der Verdacht eines sexuellen Missbrauchs ist dabei zwar nicht geeignet, um einen völligen Abbruch bzw. Ausschluss des Umgangs zu rechtfertigen oder hieran sorgerechtliche Konsequenzen zu knüpfen; ein Ausschluss des Umgangsrechtes kommt jedoch in Betracht, wenn ein sexueller Missbrauch nachgewiesen wurde und auch keine anderen Mittel, beispielsweise eine Umgangsbegleitung bzw. -überwachung ersichtlich sind, um Gefahren für die sexuelle Integrität des Kindes vor diesem sicher abzuwenden (vgl. KG Berlin, FamRB 2012, 241f und FamRZ 2013, 308-310; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 1685, jeweils auch juris).

    Es würde im Ergebnis zwischen dem Antragsteller und B zwangsläufig ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, welches für den Antragsteller die Möglichkeit eröffnen würde, B auch außerhalb der begleiteten Umgänge alleine zu kontaktieren, so dass indirekt und langfristig durch die begleiteten Kontakte ein erhebliches Gefährdungspotential entstehe (vgl. OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 1685-1687, auch juris).

  • KG, 21.09.2012 - 17 UF 118/12

    Umgangsverfahren: Notwendige Regelungen des Familiengerichts bei Anordnung einer

    Dies kommt vielmehr nur in Betracht, wenn ein sexueller Missbrauch nachgewiesen wurde und auch keine anderen Mittel, beispielsweise eine Umgangsbegleitung bzw. -überwachung ersichtlich sind, um Gefahren für die sexuelle Integrität des Kindes von diesem sicher abzuwenden (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Mai 2009 - 6 UF 188/07 -, FamRZ 2009, 1685 [bei juris LS, Rz. 48ff.] sowie MünchKommBGB/Hennemann [6. Aufl. 2012], § 1684 Rn. 66).
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